25. Oktober 2025 – 1. Februar 2026 (Potsdam)
13. März bis 12. Juli 2026 (Paris)
Wie kein anderes Tier hat das Einhorn die Phantasie angeregt. Seit Jahrhunderten ist es in vielen Kulturen belegt. Seine Faszination hält bis heute an. Das mythische Tier ist ein vielschichtiges Zeichen, von dem eine assoziative Energie ausgeht. Die Spur des Einhorns zeigt sich in der christlichen und außereuropäischen Kunst, in Naturwissenschaft und Medizin und einer vielfältigen Symbolik. Die Beschäftigung mit der Ikonographie des Einhorns lädt ein zu Reflexionen über Phantasie, Weltwissen, Ambivalenzen und Projektionen.
Die Ausstellung versammelt fast 150 Werke aus einem Zeitraum von etwa 4000 Jahren, darunter Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphiken, illuminierte Manuskripte, Plastiken und Tapisserien. Viele dieser Werke werden nur selten ausgeliehen. Zu den 88 Leihgebern aus 16 Ländern gehören die Albertina, Wien, das Ashmolean Museum, University of Oxford, die Gallerie degli Uffizi, Florenz, das Germanische Nationalmuseum, Nürnberg, das Grüne Gewölbe der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, das Historische Museum Basel, die Koninklijke Bibliotheek, Den Haag, das Musée du Louvre, Paris, das MAK – Museum für angewandte Kunst, Wien, das Metropolitan Museum of Art, New York, das Musées royaux d’Art et d’Histoire, Brüssel, das Museo Nacional del Prado, Madrid, das Rijksmuseum, Amsterdam, das Szépművészeti Múzeum, Budapest, und das Victoria and Albert Museum, London.
(Quelle: www.museum-barberini.de/de/ausstellungen/16992/einhorn-das-fabeltier-in-der-kunst)
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Museum Barberini
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14467 Potsdam