Das Deutsche Apotheken-Museum
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Pillen drehen

Pillendrehen - Eine fast vergessene Apothekerkunst

Von Hand geformte Pillen galten lange Zeit als das Meisterstück der Apothekerkunst. Scherzhaft nannte man den Apotheker auch „Pillendreher“. Lange bevor es Tabletten, Kapseln und bunte Dragees gab, war die handgeformte Pille eines der am häufigsten hergestellten Arzneimittel in der Apotheke. Sie erforderte vom Apotheker großes handwerkliches Geschick.

Aus Hefe, Glyzerin und destilliertem Wasser stellte man die Pillenmasse her. Je nach Krankheit wurden dann Wirkstoffe hinzugegeben (z.B. Baldrian für eine Beruhigungspille). Die höchste Apothekerkunst waren vergoldete Pillen!

Die ebenso kurzweilige wie knifflige Kunst der Herstellung gleich großer und gleichmäßig runder "Meisterstücke" wird in diesem praktischen Modul erläutert und kann direkt ausprobiert werden.

Das Modul eignet sich für alle Altersgruppen ab Grundschulalter!

  •     Bitte frühzeitig buchen (mind. 3 Wochen im Voraus)
  •     Dauer: ca. 45 Min., nach Voranmeldung
  •     Preis: Gruppe bis zu 12 Personen tagsüber € 65,- (zzgl. Schlosseintritt), abends € 120,-

Die Leistungen sind nach § 4 Nr. 20a UStG steuerfrei.